Nachhaltiger Lebensstil

Welche Alltagstipps helfen?

Schon mit Kleinigkeiten kannst du deinen Alltag grüner gestalten und etwas für einen nachhaltigen Lebensstil tun. Hier sind einige Tipps, die jeder umsetzen kann.

Tipp 1: Beutel statt Tüte

Wir haben uns schon fast daran gewöhnt: Schnell etwas einkaufen und dann an der Kasse zur Plastiktüte greifen, um die Einkäufe nach Hause zu transportieren. Aber wusstest du, dass Plastiktüten ein echtes Problem sind? Sie verschmutzen die Ozeane und sind nicht biologisch abbaubar. Deshalb solltest du IMMER einen Stoffbeutel dabeihaben! Einfach dauerhaft in der Handtasche oder Rucksack deponieren. Das ist umweltfreundlich und spart auch noch Geld: Denn für jede Plastiktüte musst du 10 ct zahlen!.

Tipp 2: Tauschen und Teilen

Wenn du ein Buch ausgelesen hast, steht es nur noch in der Ecke und den Pulli vom letzten Winter ziehst du auch nicht mehr an? Dann wirf die Sachen bloß nicht weg! In Second Hand Läden, im Internet oder mit verschiedenen Apps kannst du alles Mögliche tauschen oder teilen . So verlängerst du den Lebenszyklus von deinen Sachen und schonst Ressourcen.

Tipp 3: Stromverbrauch

Wusstest du, dass ein eingestecktes Handyladekabel auch dann Strom verbraucht, wenn dein Handy gerade gar nicht lädt? Und muss die Heizung wirklich an sein, wenn du gar nicht zu Hause bist? Mit ein paar einfachen Handgriffen kannst du etwas für den Umweltschutz tun: Dreh die Heizung runter, wenn du unterwegs bist, schalte Fernseher und Co. richtig aus und nicht nur in den Standby-Modus, hänge deine Wäsche auf die Wäscheleine statt sie mit dem Trockner zu trocknen.
Positiver Nebeneffekt: Gesparter Strom bedeutet auch gespartes Geld! Eine HiFi-Anlage zum Beispiel, die ein Jahr im Stand-By Modus ist, ohne jemals Musik zu spielen, kostet dich 52 Euro. Und 4 Handyladekabel schlagen mit 50 Euro im Jahr zu buche, wenn sie konstant an der Steckdose hängen.

Tipp 4: Lebensmittel

Heutzutage kriegen wir in Supermärkten zu jeder Jahreszeit fast alles: Kiwis aus Australien, Milch aus Neuseeland und Spargel aus Peru. All diese Lebensmittel schaden allerdings aufgrund der langen Transportwege der Umwelt! Mit regionalen und saisonalen Produkten, die du zum Beispiel auf dem Wochenmarkt bekommst, verkleinerst du deinen ökologischen Fußabdruck und unterstützt die lokalen Erzeuger. Lebensmittel müssen dann auch nicht immer ganz perfekt aussehen. Wenn sie kleine Macken haben, sind sie noch lange nicht schlecht.
Wichtig ist, dass du sie dann zu Hause richtig lagerst, damit nichts unnötig weggeworfen wird. Denn nicht alles bleibt im Kühlschrank länger haltbar, manchen Lebensmitteln schadet Kälte sogar. Andere wiederum halten gekühlt sehr lange. Häufig auch länger, als es das Mindesthaltbarkeitsdatum vermuten lässt. ACHTUNG: Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist nicht gleichbedeutend mit dem Verfallsdatum. Wenn zum Beispiel Milch, Joghurt oder Käse noch gut riechen, schmecken und aussehen, sind sie es auch.

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