Upcycling

Das Team der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde

Das Team der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde beschäftigt sich während des Studiums mit allen Fragen rund um die Nachhaltigkeit. Ein Upcycling-Prototyp ist da genau die richtige Herausforderung.

1. Eintrag - Kick-Off am 21. März

Bei den Studierenden der HNE Eberswalde rennen wir mit dem Kolleg und vor allem dem Upcycling-Thema offene Türen ein. Nachhaltigkeit, nachhaltige Entwicklung und alles, was dazu gehört, ist hier Teil des Studiums - da ist die Begeisterung für den Upcycling-Prototypen sofort groß!
Die Studentinnen und Studenten sind in Gruppenarbeiten bereits geübt und stürzen sich sofort auf das Thema, um gemeinsam erste Ideen und Ansätze zu entwickeln. Auch das Prozessmodell wird gerne aufgenommen und sofort in die eigenen Konzepte eingearbeitet - mit solchen Methoden sind die Studierenden schon vertraut.

Das W2-Team ist gespannt, mit welchen Prototypen die Studentinnen und Studenten uns begeistern werden. Vielen Dank an die Hochschule in Eberswalde!

2. Eintrag, 30. März – Aufgabenverteilung & Zeitplan

Gleich im ersten Treffen des Teams aus Eberswalde wird gemeinsam die Aufgabenverteilung besprochen. Die beteiligten Studentinnen und Studenten stehen fest, es gilt also festzustellen, wie die individuellen Stärken am besten zum Einsatz kommen. Daraus ergeben sich für die Teammitglieder folgende Aufgabenbereiche: Teamcaptain & Projektmanager, Redakteur & Analyst, Researcher, Protokollantin, Videodreh, Fotos & Co., Springerin

Außerdem entwickelt das Team gemeinsam einen vollständigen Zeitplan, legt Meilensteine fest und gibt sich eine Struktur der Zusammenarbeit. Im Zuge dessen wird mithilfe der SMART-Methode auch ein übergeordnetes Projekt-Ziel formuliert.

3. Eintrag, 18. April – Brainstorming & Machbarkeit

Nach einer ausführlichen Recherche geht die Studentinnen und Studenten ins Brainstorming und entwickeln gemeinsam eine Mindmap ihres Kreativprozesses. Die erste Idee, Plastik als Ausgangsmaterial zu verwenden, erwies sich leider als undurchführbar: Dem Team fehlten die notwendigen Kompetenzen und Fähigkeiten, um den Rohstoff sinnvoll zu verarbeiten. Deshalb fiel die Entscheidung auf das Upcycling von Textilabfall & Isoliermaterial.

Sofort wurde in einer offenen Werkstatt mit den Materialien experimentiert und ein Prototyp des Prototypen hergestellt, der in einer Testphase auf seine Eignung geprüft wurde. Diese erwies sich als ausgesprochen erfolgreich und nach einigen Iterationen erfüllte das Produkt die grundlegenden Anforderungen. In einer SWOT-Analyse wurde der Prototyp noch einmal von allen Seiten betrachtet und auf seine Eigenschaften hin untersucht.

4. Eintrag, 16. Juni – Start-Up

Inzwischen haben sich die Studentinnen und Studenten entschieden, aus ihrem Upcycling-Projekt ein Social Start-Up zu gründen. Dementsprechend stürzte sich das Team mit seinem Prototypen direkt in die Zielgruppe und holte sich Feedback aus erster Hand zu Optik, Einsetzbarkeit und Kaufbereitschaft.

Anschließend entwickelten die Studentinnen und Studenten gemeinsam mithilfe des Sustainable Business Canvas ihre Geschäftsidee weiter und formulierten auf dieser Basis die Gliederung für ihren Business Plan. Auch die Gestaltung eines ersten Corporate Designs, insbesondere Schriftzug und Logo, wurde in Angriff genommen.

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit Der Begriff Nachhaltigkeit wird sowohl in der Wirtschaft als auch in der Ökologie und vor...
Ökologischer Fußabdruck
Ganz wie ein Fußabdruck, den...
Biologisch abbaubar
Biologisch abbaubare Stoffe sind solche,...