W2: In wie fern kann man mit einem nachhaltigen Giro
konto einen Unterschied machen?
Lilli Staack: Wir wollen, dass Geld nicht länger das Problem, sondern Teil der Lösung der Probleme unserer Zeit wird. Bei Tomorrow fließt kein Cent in Rüstung, Kohlekraft oder Gentechnik. Mit den sogenannten Einlagen - also all dem Geld, welches auf den Tomorrow-Konten liegt - finanzieren wir ausschließlich nachhaltige und zukunftsweisende Projekte. Außerdem wird mit jedem Einsatz der Tomorrow-Karte ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet. So gestalten wir ein Besseres Morgen, Tag für Tag.
W2: Tomorrow selbst ist keine Bank, aber ihr bietet ein
Girokonto an. Wie funktioniert das?
Lilli Staack: Wir arbeiten mit dem Berliner Technologieunternehmen solarisBank zusammen, deren Banklizenz und Kernbankensystem wir nutzen. Auf diese Weise konnten wir innerhalb weniger Monate ein Konto entwickeln sowie auf den Markt bringen.
W2: Bietet Tomorrow alle gängigen Services an, die auch konventionelle Konten bieten?
Lilli Staack: Ja, das Konto kann alles, was ein ‚konventionelles‘ Konto auch kann. Überweisungen, Daueraufträge, pipapo. Und es hat noch viel mehr zu bieten: ein digitales Haushaltsbuch, Push-Nachrichten bei jeder Kontobewegung, die Möglichkeit von unterwegs die Limits oder den Pin zu ändern oder die Karte in der App sperren.