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Was kostet mobiles Internet im Alltag?

Das permanent verfügbare Internet gehört inzwischen ganz selbstverständlich zum Alltag. Die meisten haben sowohl zu Hause eine Internet-Flatrate als auch einen speziellen Datentarif fürs mobile Internet via Smartphone.
Beim mobilen Internet ist es jedoch – anders als bei der Festnetzflatrate – gang und gäbe, dass pro Monat nur ein bestimmtes Datenvolumen Highspeed-Internet zur Verfügung steht. Die kleinsten Datenvolumina fangen meist bei 100 Megabyte an, das entspricht zum Beispiel etwa einem Download von 7 Musiktitel. Die größten Datenangebote im Mobilfunk liegen derzeit ungefähr zwischen 5 und 30 Gigabyte pro Monat. Mit 5 Gigabyte könnte man beispielsweise rund 330 Songs herunterladen. Ist dieses Volumen ausgeschöpft, geht es nur noch im Schneckentempo weiter.
Im vergangenen Jahr 2013 wollten Netzanbieter diese Begrenzung auch auf die Festnetz- Flatrates ausdehnen. Doch die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen klagte dagegen, dass Tarife, die mit dem Begriff „Flatrate“ beworben werden, gedrosselt werden dürfen – und bekam Recht. Aus diesem Grund sind nun neue Tarife geplant, die von vornherein mit einem beschränkten Datenvolumen angeboten werden und weniger kosten sollen als die Flatrate-Tarife. Umso wichtiger wird es für Verbraucher, das eigene Nutzungsverhalten zu kennen und sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wofür und in welchem Umfang man das Internet tatsächlich nutzt. Gerade beim Festnetz wissen nur die wenigsten, welche Datenmengen sie täglich durchs Internet schicken. Wie schnell ein Datenvolumen von 75 Gigabyte ausgenutzt ist, zeigt die Grafik.

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