Im vergangenen Jahr 2013 wollten Netzanbieter diese Begrenzung auch auf die Festnetz- Flatrates ausdehnen. Doch die
Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen klagte dagegen, dass Tarife, die mit dem Begriff „Flatrate“ beworben werden, gedrosselt werden dürfen – und bekam Recht. Aus diesem Grund sind nun neue Tarife geplant, die von vornherein mit einem beschränkten Datenvolumen angeboten werden und weniger kosten sollen als die Flatrate-Tarife. Umso wichtiger wird es für Verbraucher, das eigene Nutzungsverhalten zu kennen und sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wofür und in welchem Umfang man das Internet tatsächlich nutzt. Gerade beim Festnetz wissen nur die wenigsten, welche Datenmengen sie täglich durchs Internet schicken. Wie schnell ein Datenvolumen von 75 Gigabyte ausgenutzt ist, zeigt die Grafik.