Mit weit über 300 Begriffen aus der Finanzwelt, ist unser Glossar eins der umfangreichsten, die es momentan gibt. Damit du dich besser zurecht findest, haben wir alle Einträge alphabetisch sortiert. Klicke auf einen Buchstaben, um die Begriffe mit diesem Anfangsbuchstaben aufzurufen.
Ein Businessplan wird auch Geschäftsplan genannt. Er ist wichtig, um die anfänglich brillante Idee von allen Seiten zu durchleuchten und eine realistische Einschätzung für ihre Umsetzung zu geben. Jedem Existenzgründer wird geraten, einen Businessplan zu erstellen, um selbstkritisch alle notwendigen Eckpunkte seiner Geschäftsidee zu analysieren und ein Gefühl für die Anforderungen seines Vorhabens zu bekommen. Der Businessplan besteht in der Regel aus zwei Teilen. Der erste Teil ist der detaillierten Beschreibung der Geschäftsidee und dem damit verbundenen Geschäftskonzept gewidmet. Hier sollen verschiedene Aspekte zum Produkt, zur Marktlage, persönliche und fachliche Voraussetzungen des Gründers, die Zielgruppe für das Produkt, geplante Marketingstrategien etc. definiert werden. Der zweite Teil des Businessplans ist der stark zahlenlastige Teil. Er beinhaltet den Kapitalbedarfsplan, den Finanzierungsplan sowie eine Umsatz- und Rentabilitätsvorschau. Diese Aufstellungen über den finanziellen Bedarf und die Erfolgsaussichten der Geschäftsidee sind besonders wichtig, um potenzielle Geldgeber (z.B. Investoren) von der Einmaligkeit seiner Idee zu überzeugen.