Neue Bezahlmethoden

PayPal und Mobile Payment statt Barzahlung und Überweisung

Wenn man im Internet oder unterwegs etwas einkauft, hat man heute eine erstaunlich große Auswahl an Bezahlmöglichkeiten. Neben den herkömmlichen Optionen wie Barzahlung, Kartenzahlung, Überweisung etc. gibt es inzwischen diverse Dienste für das Bezahlen im Internet sowie neue technische Lösungen für bargeldloses Bezahlen in Geschäften und sogar digitale Währungen.
Da wären zum Beispiel Onlinebezahldienste wie PayPal, Paydirect, Giropay, Sofortüberweisung.de, Amazon Pay, Skrill, Klarna oder PayLater, die beim Onlineshopping genutzt werden können. Und beim Einkaufsbummel in der Stadt kann man sich entscheiden zwischen der kontaktlosen Kartenzahlung, dem mobilen Bezahlen per Smartphone, dem Bezahlen per Fingerabdruck oder der Abbuchung vom Mobilfunkguthaben des Smartphones. Amazon eröffnet sogar Supermärkte, in denen es gar keine Kassen mehr gibt, sondern Personen und Waren automatisch erkannt werden und die Bezahlung dann über das Amazon-Konto erfolgt. Und wer keine gängigen Währungen nutzen möchte, kann mit Kryptowährungen wie Bitcoin bei speziellen Anbietern online und auch in manchen Geschäften bezahlen. Hinzu kommen noch die unterschiedlichsten In-Game-Währungen, mit denen man in Onlinespielen oder Spieleapps beispielsweise Zusatzfunktionen kaufen kann und die man sich erspielt oder mit „echtem“ Geld kauft.
Die vielen neuen digitalen Möglichkeiten, online und offline etwas zu bezahlen, sollen es den Kundinnen und Kunden vor allem einfacher und bequemer machen. In vielen Fällen verkürzen sie tatsächlich lange Wartezeiten und können lästige und überfüllte Portemonnaies ersetzen. Etliche Anbieter von Bezahldiensten versprechen zudem mehr Sicherheit und Schutz vor Missbrauch.

Was die Sicherheit betrifft, zeigt die Erfahrung, dass die Gefahr, dass Geld verschwindet, eher gering ist. Gängige Bezahldienste bieten einen Käuferschutz, so dass die Kundinnen und Kunden bei Nichtlieferung sogar einen Anspruch auf Erstattung haben. Im Gegensatz zur Überweisung und der Lastschrift, werden bei Bezahldiensten keine Bankdaten verschickt oder übermittelt, sondern einmalig mit der Anmeldung hinterlegt.

Was für die Verbraucherinnen und Verbraucher sicherlich eine Herausforderung bedeutet, ist die Menge der verschiedenen Bezahlsysteme. Und nicht jeder Onlineshop bietet die gleichen Optionen an. Es liegt also in der Verantwortung der Nutzerinnen und Nutzer sich zu informieren, wie ein Dienst funktioniert, was er kostet und mit welchen Daten man sich anmelden muss. Auch die Frage, wie man mit den eigenen, sensiblen Daten am besten umgeht – etwa durch Schutz mit sicheren Passwörtern – bleibt einem nicht erspart.

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